attac Freiburg informiert über die Folgen des geplanten europäisch-amerikanischen Handelsabkommens
Seit Mitte letzten Jahres verhandelt die EU-Kommission mit der us-amerikanischen Regierung über einen weitreichenden Welthandelspakt: Das TTIP. Das Abkommen zielt auf Liberalisierung, Privatisierung und Konzernschutz in vielen Bereichen: Nicht nur der kulturelle Sektor ist bedroht, auch Finanzdienstleistungen sollen wieder dereguliert, das öffentliche Beschaffungswesen weiter liberalisiert, der Verbraucherschutz abgesenkt, die Chemikalienrichtlinien entschärft werden. Öffentliche Dienstleistungen (Wasser und vieles mehr) sollen weiter privatisiert, unliebsame Arbeitnehmerrechte abgebaut, Medikamtenenzulassungen in den USA erleichtert, Landwirtschaft weiter industrialisiert und Investitionsinteressen von Konzernen erheblich und empfindlich erweitert werden. Die Aufzählung ließe sich nahezu endlos fortsetzen.
Referent: Dr. Harald Klimenta (attac)
Ort: Goethe-Institut Freiburg, Wilhelmstraße 17
Weitere Infos:
http://www.attac-netzwerk.de/freiburg
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