Der chinesische Staatskonzern ChemChina hat den Basler Chemie-, Saatgut- und Agroindustriekonzern SYNGENTA für 43 Milliarden Franken übernommen. Der US-Gentechriese Monsanto war im vergangenen Jahr mit einer Übernahme gescheitert. Chinas Transition-Präsi Xi Jinping hat Forschung im GMO-Bereich und die weitere Industriealisierung der Lebensmittelproduktion zur oberen Priorität erklärt und wird nun auch auf das Agrarindustrie Know-How vom Oberrhein zählen können. ChemChina steht laut Management erst am Anfang seiner Expansion und hat erst vor kurzem den deutschen Waffenhersteller KMW (Krauss-Maffei-Wegmann) übernommen.