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Genmais für Europa mit Deutschlands Segen

Am heutigen 11. Februar hat der Europarat sich nicht zu einem Nein zum Genmais 1507 durchringen können und übergibt damit die Entscheidung an die Bürokraten von der Europäischen Kommission. Diese haben bereits angekündigt, dass sie der Zulassung für die Breitbandherbizid-resistente Maiszüchtung der US-Rüstungskonzerne DOW & DuPont positiv gegenüberstehen. Die Kommission würde sich mit einer Entscheidung für die Zulassung gegen das Europaparlament stellen, dass sich am 16. Januar 2014 noch explizit gegen die Zulasung von 1507 aussprach. Obwohl sich im Europarat eine Mehrheit von 19 von 28 Mitgliedsstaaten gegen die Zulassung aussprach und lediglich fünf dafür stimmten reichte dieses Abstimmungsergebnis nicht für eine "qualifizierte Mehrheit" die die Zulassung durch den Rat blockieren würde.
 
In Deutschland wurde der Anbau Gentechnisch modifizierter Organismen über Jahre kritisch Begleitet und nicht zuletzt durch zahlreiche Gen-Acker-Besetzungen und freiwillige Feldbefreiungen beendet.
Europaweit gibt es eine massive Ablehnung der agro-industriellen Pläne. Verschärfen könnte sich die Situation durch die Einführung der demokratiefreien TTIP-Zone des transatlantischen Freihandels. Die Entscheidungen der Brüssler BürokratInnen zur Gentechnik in der Landwirtschaft sind charakterlich Vorboten der künftigen Agrar-Politik und wurden bereits am 30. Januar auch durch den deutschen Bundestag begünstigt.
 
 
Der Agro-Gentechnik entschlossen entgegentreten, egal wo!
 
 
 
 
Pressemitteilungen zur Entscheidung:
    
 


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by Dr. Radut