Nachrichten

Ein empfehlenswerter Erklär-Clip: hier werden verschiedene lokale und globale Probleme der industriellen Fleischproduktion anschaulich beleuchtet. Und auch warum wir zur Rettung der Welt nicht alle gleich VegetarierInnen werden müssen. Kann im Unterricht gut eingesetzt werden, da er über eine Unterrichtsvorlage verfügt. Clip hier anschauen.

Eine fehlgeleitete EU-Agrarpolitik mit ihrer einseitigen Subventionierung treibt kleinbäuerliche Vollerwerbsbetriebe in den wirtschaftlichen Ruin. Dagegen setzen sich immer mehr Menschen mit einem neuen Modell zur Wehr: Gemeinschaftlich finanzieren sie die Produktion eines Landwirtschaftsbetriebes und teilen sich alle Erzeugnisse, die er im Laufe eines Jahres produziert. Artikel lesen

Gemeinsame Produktionsmittel als notwendige Erweiterung von CSA: für eine Solidarische Landwirtschaft

Seit einigen Jahren werden auch in deutschsprachigen Ländern Bewegungen für eine Solidarische Landwirtschaft stärker sichtbar. Am prominentesten in dieser Hinsicht ist wohl der CSA-Ansatz, zumindest ein erster Schritt in diese Richtung. CSA steht für das englische Community Supported Agriculture, wörtlich übersetzt also eine von der Gemeinschaft unterstützte Landwirtschaft. Wo liegen ihre Potenziale, wo die Grenzen – und wie könnte eine Perspektive für eine solidarische Landwirtschaft in Mitteleuropa aussehen?
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Emanuela Russo and Fergal Anderson moved to county Galway, Ireland in September 2011 to start a small vegetable farm. Emanuela, originally from Milan, Italy and Fergal from Galway studied Journalism and Communication and Public Advocacy and Activism respectively and could not imagine to become farmers when they graduated from high school. For the last three years Emanuela and Fergal have been politically active in Brussels working among others for Via Campesina, the international organization for peasant farmers. After some time, it became increasingly clear to them that apart from being politically engaged they actually wanted to get their hands dirty and to move to the countryside. Be inspired by the Video!

Eine neue Ausgabe des  Nyéléni Newsletter für Ernährungssouveränität ist nun online auf Englisch, Französisch und Spanisch verfügbar (PDF).

Für diese Ausgabe von Logbuch:SoLaWi hatten wir die Qual der Wahl. Eigentlich sollte die Gesprächsrunde vom 2. Europäischen CSA Treffen in Frankreich einen großen Teil der Sendung ausmachen. Dann hatten wir einen beeindruckenden Bericht von drei KolumbianerInnen über die Saatgutzerstörung in Kolumbien und am vergangenen Wochenende waren wir bei den Saatguttagen in Zürich und durften an einer Podiumsdiskussion mit verschiedenen Initiativen aus Zürich teilnehmen.

Weil wir bisher sehr wenig Informationen über "Vertragslandwirtschaft" (SoLaWi) in der Deutschschweiz bekommen habe ich mich für letzteres als Beitrag für die März Ausgabe entschieden. Viel Spaß damit!
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In den Morgenstunden am heutigen Dienstag erstürmten rund 60 Greenpeace-AktivistInnen aus 14 europäischen Ländern das AKW Fessenheim. Mehrere AktivistInnen schafften es auf dem Reaktor I zu steigen und ein 14 mal 15 Meter großes Banner zu entrollen mit der Aufschrift: "Stop Risking Europe". Zur Zeit befinden sich die AktivistInnen immer noch vor Ort, trotz der polizeilichen Bemühungen. Bericht von Radio Dreyeckland

Von Anfang Oktober bis Ende Dezember wurde im Kaleidoskop eine Vokü (=Volxküche, regelmäßig stattfindendes offenes Treffen zum gemeinsamen Kochen und Essen, ohne fixen Preis) organisiert, die von der Gruppe Foodsharing Wien veranstaltet wurde. Dies ist für uns der Anlass Stellung zu den Vorwürfen gegenüber Foodsharing zu beziehen. Ende November wurden wir darüber informiert, dass es sich bei einer Person innerhalb der Foodsharingstrukturen um eine rechts oder ehemals rechts organisierte Person aus dem Kreis der "Identitären" handelt. Dies hat uns schockiert und aufgeregt, da wir antifaschistisch sind und rechte Strukturen ablehnen. Es gibt keinen Platz für Nazis welcher Art auch immer im Kaleidoskop!

Bewusste Verbraucher in der reichen Welt erwarten Fleisch von hoher Qualität aus umweltfreundlicher, artgerechter Produktion. Als bewusste Akteure im Nahrungsmittelsystem können sie auch „solidarische Landwirtschaft“ treiben.